- rund um Kalivingi.

Bei der Sambia-Reise im September 2025 erhielten wir eine Einladung von den 4 Chongo-Headmen (Gegend rund um Kalivingi). Sie zeigten uns, unter welchen menschenunwürdigen Bedingungen die Dorfbewohner Wasser für den täglichen Bedarf organisieren. Teilweise mussten Frauen in ein Erdloch krabbeln, um dort aus dem Untergrund Wasser zu schöpfen. Andere holten Brackwasser, in dem auch die Tiere baden und tranken. Die Folge davon ist, dass die Kinder häufig an Cholera erkranken und sterben. Über diese Situation berichtete Anita Bartsch in ihrer Statusmeldung während der Reise – und spontan gingen Spendengelder für den Bau von 4 Brunnen auf unserem Konto ein. Die Freude darüber war riesengroß. Denn wir hatten uns bereits große Sorgen um das Wohlergehen der Kinder und Bewohner gemacht. Zum Glück befand sich gerade der Bohrwagen einer Drilling-Company in der Nähe und wir konnten sogleich Kontakt aufnehmen.

Wir haben gut verhandeln können, da wir gleich 4 Brunnenbohrungen benötigten. Z. B. konnten wir die Transport-, An- und Abreisekosten des Bohrwagens sparen.

Nachdem die genauen Plätze, an welchem die Brunnen gebohrt werden sollten, definiert waren und die zuständigen Headmen die Genehmigung dafür freigegeben hatten, konnten die Bohrungen starten.

Die Namen der 4 Dörfer: James-Village, Kautingu Village, Kachungu Village und Safwaya Village. In jedem dieser Dörfer leben – weit verstreut – ca 2.000 Menschen. Nachem die Bohrlöcher abgedichtet und die Handpumpen installiert sind werden alle nun Zugang zu sauberem Wasser haben.
Welch ein Glück für die Menschen dieser Dörfer.
Herzlichen Dank an die Spender, die diese spontane Aktion möglich gemacht haben – und Leben retten.