- Aufklärung und gesunde Ernährung.
Wir alle kennen Albert Schweitzers Lambarene – und es gibt sie immernoch, diese nur mit dem Mindesten ausgestatteten Hospitäler in den ärmsten Gegenden Afrikas. Eins davon ist das Loloma Hospital in Manyinga, ca. 10 Kilometer entfernt von St. Kalemba.
Seit unsere Projektleiterin Dr. Annette Bellenberg das Projekt „Feeding Aids-Children“ ins Leben gerufen hatte und durch ihre Initiative nun auch die Babies durch Abstillen der an Aids erkrankten Mütter vor einer Infektion geschützt sind, hat sich hier viel getan.
Annette arbeitet sehr eng mit dem Leiter des Loloma Hospitals, Herrn Charles Kalwiji, zusammen, der sich intensiv darum kümmert, Aids in seinem entlegenen Bezirk in der Nordwest-Provinz von Sambia einzudämmen.
Aufgrund dieser intensiven Zusammenarbeit ergab sich eine Projekterweiterung:
- Unterricht zu Hygiene und Verhütungs-Prävention an den umliegenden Schulen. Krankenschwestern und Ärzte des Loloma-Hospitals fahren regelmäßig zu den Schulen im Umkreis und informieren die Schülerinnen und Schüler über diese lebensrettenden Maßnahmen.
- Auf dem Gelände des Krankenhauses wurde ein Hospitalgarten angelegt, der gleich zweimal hilfreich ist: zum einen gibt es immer frisches Gemüse und zum anderen erhalten die Patienten Informationen über Pflanzen und wie wichtig eine vitaminreiche Ernährung für das Immunsystem ist.
So hilft auch dieses Projekt dabei, die Situation der an Aids erkrankten Menschen zu verbessern und zu stabilisieren. Um das Krankenhaus weiterhin finanziell zu unterstützen, sind wir auch hier auf Ihre Geldspenden angewiesen.
Als nächstes ist die Anschaffung von Solar-Lampen geplant. Das Krankenhaus ist nur an ein provisorisches Stromnetz angeschlossen – es kommt ständig zu Stromausfällen. Und während einer Operation sollte es im Operationsraum hell sein – genügend Licht, damit die Ärzte und Krankenschwestern auch sehen können, was zu tun ist.
Mit unserer aller Hilfe kann aus diesem Hospital im Buschland von Sambia ein moderneres Krankenhaus entstehen, das dann die erkrankten Menschen der Region medizinisch besser versorgen kann. Denn das nächste größere Krankenhaus ist in Solwezi – ca. 500 km entfernt. Und es fährt nur einmal an Tag ein Bus dorthin!
Machen Sie mit. Spenden Sie für den Kampf gegen Aids: Stichwort „Aids-Kinder“
Weitere Infos zum Engagement von Dr. Bellenberg im Kampf gegen Aids finden Sie hier.