– sie kommt an!
In der vergangenen Woche erhielten wir die Nachricht, dass ein fürchterlicher Wirbelsturm Teile des entlegenen Dorfes Kalivinig teilweise zerstört hatte. Wir berichteten am 19. Febr. Das Dorf liegt abgelegen im Busch.
Der Zufahrtsweg – wir würden Feld- oder Waldweg sagen – war durch entwurzelte Bäume blockiert.
Zum Dorf Kalivingi haben wir eine besondere Beziehung: In Kalivingi haben wir das Schulhaus renoviert, einen Brunnen gebohrt und ein Schulfrühstück organisiert. In Kalivingi leben auch einige unserer Patenkinder (s. Projekt Kalivingi).
Die Vorstandschaft hat spontan beschlossen, sofort Geld für Lebensmittel an Brian zu senden, damit die erste Not gelindert wird.
Denn der Sturm hat die Dächer einfach weggerissen. Der Starkregen hat alles weggeschwemmt, was in den armseligen Hütten an Besitz vorhanden war oder wurde von entwurzelten Bäumen zertrümmert.
Mr. Jere, der Lehrer von Kalivingi, hat nun ein Komitee zusammengestellt, das unter der Leitung des zuständigen Headmans die Verteilung der schnell besorgten Lebensmittel organisiert und überwacht.
52 Häuser wurden ganz oder teilweise zerstört!
Daher haben wir einen Spendenaufruf an die Mitglieder des Sambia e. V. gestartet.
Die Resonanz ist sehr bewegend! Wir danken den Spendern sehr sehr herzlich für ihre spontane Unterstützung.
Mit dem eingegangenen Geld werden wir anhand einer Schadensliste, die uns Mr. Jere noch zukommen lässt, entscheiden, wie den Familien in Kalivingi geholfen werden kann.
Jetzt ist erst einmal genug zu essen vor Ort, damit niemand hungern muss.
Danke, danke, danke!